Presse

Über die Künstlerin:
Auszüge aus Presse und Veröffentlichung

„To the multiplicity of her techniques and artistic means the evident constancy of her themes and motivs contrasts. She always gets inspiration from Myths, in order to give expression to the questions which are the basis of human life. On the one hand she establishes a comparison between man and nature, on the other between man and God. This shows itself as an intuitiv act of faith which skims the sphere of dream and vision; act of rational and philosophical consideration with which the artist gives shape to her perception of cosmic harmony. This is also the source of the names of her works: Gaia, Maternita, Erda, Vision, Mystery, Großes Lächeln. They are sounds, tonal harmonies that resound in the observer and carry him to connections, feelings, memories, emotions. „A harmony“, as Peter Stein says, speaking about Antje Tesche–Mentzen, „intended in the ancient meaning of reconciliation of opposites and fusion in the authentic plastic form“. Her work reveals the common, creative origin of every religion and culture. The art by Antje Tesche–Mentzen speaks about growth, metamorphosis an life; speaks about the eternal feminine hidden in the kernel of our artists’s works and as source of her creating.“
Nevia Pizzul Capello, curator of „Overplay“, 55. Biennale Venice (Italy), 2013

„Sie versucht das existentielle Drama, den Restbestand des Mythos im Leben unserer Zeit zu interpretieren. Sie kennt die alten Geheimnisse der Metallbearbeitung. Mit Wissen und großer Fähigkeit fügt sie der Weltkarte Körper hinzu, die unberührte Zonen aufweisen, die nur durch Licht und die Farbe des Metalls sichtbar werden. —-
Seit Anbeginn suchen Themen nach ihrer bildnerischen Verwirklichung. Auch die verlassenen Götter, Träger ihres eigenen Unterganges, verloren im unendlichen Herumschweifen in der Diaspora, fahren unermüdlich fort, die hier besprochene Künstlerin zu suchen.“
Valeriano Raspollini, Florenz 2005

„Il colore, che la pittrice tedesca Antje Tesche-Mentzen recepisce nelle Sinfonie di Gustav Mahler e trasferisce nei suoi quadri, è l’elemento primo di un’arte globale. E per questo Giubileo, un’esposizione dei suoi dipinti vuol essere anzitutto un omaggio all’opera musicale di Mahler: le dieci tele di Antje Tesche-Mentzen corrispondono, per numero e per temi, alle dieci Sinfonie. Una forza cinetica, generata da un cromatismo convulso, muove le vaste campiture che raffigurano il gioco sonoro in cui riaffiorano le emozioni più profonde scaturite dal mondo interiore del compositore.“
Nevia Pizzul Capello, Esposizione „Gustav Mahler“, Venedig 2011

„Über allen themenreich, organisch gut gelungenen und künstlerisch sehr wertvollen Bronzefiguren strahlte das „Große Lächeln“ mit fernöstlichem Flair, Meditation; seelische Reife und geistige Souveränität über die menschlichen Niederungen ausdrückend. Ihm kann das fernwestliche Lächeln im Sinne des „Le Sourire de Reims“ und der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci (Paris, Louvre) ergänzend zur Seite gestellt werden.“
Prof. Dr. Dr. Leo Weber, Benediktbeuern, Katalog 2009

„Das poetische Naturerlebnis wird zum poetischen „Tatort“. Die mythische Dimension zeigt sich nicht allein in der Wahl der Themen – Faun, Baal, Daphne – sondern ebenso in der Metamorphose der formalen Inhalte. Das Einssein mit den seit Menschengedenken wiederkehrenden Abläufen der Natur wird Gestalt in den Fabelwesen, Pflanzen, mit Vogelköpfen, in aus den Borkenrinden geschmeidig wachsende Körpern, zwischen Blattwerk auftauchenden Tiergestalten.
Der Schlüssel zum Werk Antje Tesche-Mentzen’s ist jedoch nicht über eine liebliche, heile Naturschau zu finden, sondern ist das Einfühlungsvermögen in die Symbolik, eine Spreche, deren Vokabeln wir alle in der Seele tragen, die aber dem Suchenden zu vernehmen vorbehalten bleibt. Es sind durch die vielfach gestalteten Masken wahrsagende Symbole von vibrierender, emotionaler Anrührung.“
Dr. Gabriele Sterner, Katalog 1990

„Wer etwas versteht von großen Plastiken, der weiß, dass das eben die Kunst von Antje Tesche-Mentzen ist, vergessen zu lassen, dass sie Gewicht haben, in sich statische Probleme bergen, dass knochenharte Arbeit dahintersteckt, bis sie aufgebaut sind, bis sie gebrannt, glasiert, wieder gebrannt sind in Öfen, die dafür nicht entwickelt wurden. Man muss sie sich vorstellen, wenn sie mit Arbeitskleidung und Atemmaske den Bronzeguss aus dem Schamotteblock schlägt, die Gusskanäle absägt, schleift, feilt, poliert und patiniert. Alles das ist härteste Arbeit. Sie leistet sie und lässt sie uns vergessen.“
„Antje Tesche-Mentzen schöpft am liebsten aus dem Mythos, um Grundfragen des menschlichen Daseins zum Ausdruck zu bringen. „Maternità“, „Vision“, „Weltenvogel“ bezeichnen ihre bildhauerischen Werke, die wie Klänge, musikalische Harmonien im Beschauer widerhallen. Harmonie versteht die Künstlerin im alten Wortsinn, als Ausgleich von Gegensätzen und ihre Vereinigung in der gelungenen, der schönen – also wahrhaftigen – bildnerischen Form.“
Professor Seitz, Katholische Akademie 1986

„Auf dem Gebiet der figürlichen Großkeramik gilt Antje Tesche-Mentzen heute als Wegbereiterin“
Christine Waldhauser-Künlen, Münchner Merkur 1997

„Elle même semblant sortie tout droit du monde des eaux, du ciel et de l’enfer, cette ravissante et combien douée jeune femme a eu l’audace et le talent de donner à voir la musique de Strauss. „Salomé“ mais aussi „Elektra“ et „Arabella“ liane-soeur d’Ondine et „Daphné“ semblent chanter.
Une esposition qui pèse son poids (non seulement de bronze et de céramique) mais de l’imperceptible griffe de génie.“
Ausstellung Opera Marseille, Le Provençal 1994

„Skulpturen wie musikalische Harmonien“ – „Ausstellung mit Musik aus Bronze“
Bad Kissinger Festspiele, 1999

„Es ist fast unmöglich, das Werk von Antje Tesche-Mentzen irgendwelchen zeitgenössischen Strömungen zuzuweisen. Ihre Arbeiten gleichen nur sich selbst, sie sind unverwechselbar. Die Werke von Antje Tesche-Mentzen haften nicht an der Vergangenheit, wollen nichts wissen von pessimistischer Spielerei mit dem Untergang. Ihre Kunst erzählt von Wachstum, Verwandlung und Leben.“
Peter Stein, „Skulpturen zu Werken von Richard Strauss“, Bruckmann Verlag, 1989

„Outside every „modernistic“ avant-garde, the artist Antje Tesche-Mentzen follows the philosophical principle that real art holds in itself, poetry, music, gestural expressiveness and painting, in order to re-approach the primitive model. She has been able to excel at all these disciplines and she has refined her artistic talents through serious and committed studies.“
Internationale Skulpturen Ausstellung „OPEN“, Venezia, 2002

„Hohe malerische Qualität und die meisterhafte Auseinandersetzung mit der toskanischen Landschaft, in der sich die Sinne verlieren und zugleich eine intellektuelle Meditation spürbar ist.“
Professor Rizzi, Quaderni d’arte 1997

„Antje Tesche-Mentzen vive il paesaggio italiano fisicamente, spiritualmente e trasforma questo paesaggio nel suo proprio paesaggio interno. I quadri, nei quali domina il color giallo, come se la ginestra fiorita innondasse l’intera zona, indipendentemente dalle stagioni, sono avvicinamenti, annassioni. Passo per passo, di quadro in quadro sembra che l’arista abbia trasformato il paesaggio.
I quadri ”introspettivi” della toscana ce lo mostrano impressionantemente in esplosioni di colori come conosciamo dai quadri di Van Gogh.“
Dr. Walter Flemmer, Katalog „Innere Landschaften“ 2000

„Innenwelten sind Gestalt geworden. Wandlungen, Verwandlungen ergreifen, umspinnen den Betrachter. Er spürt, da ist ein Zeichen gesetzt, da führt ein Weg zurück in Schöpfungsmomente.
Große und überlebensgroße Tonskulpturen meisterhaft allein schon in der handwerklichen Ausführung. Kaum ein Künstler hat sich an Tonfiguren dieser Größe gewagt.“
Dr. Walter Flemmer